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Die Initiative wurde aus Angst gegründet. Aus Angst vor einem Krieg.
Wer die aktuelle, weltpolitische Lage und die Berichterstattung in den Medien aufmerksam verfolgt, den überkommt zwangsläufig ein ungutes Gefühl. Deutschland und Europa bereiten offensichtlich einen Krieg mit Russland vor. Da die Pressemeldungen über die Aufrüstung und die Vorbereitung des Krieges nur sehr subtil in den Medien auftauchen, werden sie von den meisten Menschen in Deutschland nicht wahrgenommen.
Die Initiative wurde gegründet um den Menschen in Deutschland (vorrangig im Saarland) deutlich zu machen in welcher Gefahr sie sich bereits befinden und wie sie manipuliert und eingeschüchtert werden.
In erster Linie geht es uns um die Verdeutlichung der Gefahr eines Krieges und darum ihn zu verhindern.
Allerdings ist die Aufklärungsarbeit nicht mit dem Aufzeigen der entsprechenden Pressemitteilungen erledigt. Die psychologischen Kriegsvorbereitungen über die Medien und die Politik (Propaganda) laufen bereits seit Jahren und beeinflussen die Menschen unbewusst.
Dazu gehört:
Diese Ängste und Narrative sitzen in der Bevölkerung so tief, dass sie kaum noch aus ihnen heraus zu lösen sind. Deshalb bauen wir unsere Initiative hauptsächlich auf dem persönliches Gespräch auf. Wir wollen den Menschen im Austausch auf Augenhöhe die Probleme und die Gefahren aufzuzeigen und sie dazu ermutigen und motivieren die politische Lage offen, unvoreingenommen und kritisch zu hinterfragen, um sich letztendlich ohne die mediale Beeinflussung eine eigene Meinung bilden zu können.
Darüber hinaus ist unser Ziel, den Menschen bewusst zu machen, dass eine Verhinderung des Krieges nur noch von der Bevölkerung selbst umgesetzt werden kann. Aus der Geschichte können wir lernen, dass kein Politiker dieser Welt, der einmal damit angefangen hat einen Krieg zu forcieren, seine Meinung wieder ändern wird und sich für eine friedliche Lösung des Konflikts einsetzt. Die Politik wird dann ihre Interessen durchsetzen. Wenn es sein muss auch mit militärischen Mitteln. Bis alles kaputt und zerstört ist.
Leider ist in der Weltgeschichte kein Beispiel zu finden, indem die Bevölkerung einen Krieg verhindert hat, nachdem die Politik und Medien angefangen haben ihn zu fordern. Allerdings glauben wir, dass gerade wir Deutschen mit zwei Weltkriegen und deren Folgen in unserer Geschichte ausreichend sensibilisiert sein sollten, um uns einer erneuten Mobilmachung mutig zu widersetzen. Unser Grundgesetz legitimiert ausdrücklich den Widerstand gegen Kriegsvorbereitungen und das Aufhetzen gegen andere Völker. Vielleicht ist der Mauerfall von ’89 ein gutes Beispiel dafür, was die Bevölkerung erreichen kann, wenn sie zusammenhält.
Wenn wir mit unsere Aufklärungsarbeit erreichen, dass die Menschen die Erkenntnis gewinnen, dass ein Krieg nur dann stattfinden kann, wenn sie ihn auch befürworten und man sie dahin manipuliert, dann haben wir sehr viel gewonnen.
Zu guter Letzt wird es darum gehen den Menschen die Kraft und den Mut zu geben sich aktiv für den Frieden einzusetzen.
Ein Kommentar bei FB zum Beispiel, dass man die Kriegsvorbereitungen nicht unterstützt, wird die Sache nicht ändern können. Wir müssen für die Politiker „Sichtbar“ werden. Sie müssen sehen, dass es da viele Menschen gibt, die bei ihren Kriegsvorbereitungen „Nein“ sagen. Und wie uns das Beispiel des Mauerfall von ’89 schon gezeigt hat, geht das am besten über die Präsenz auf der Straße. Die Bürger der DDR mussten damals gar nicht viel tun. Sie mussten keine Bühnen aufbauen, so wie das bei heutigen großen Demonstrationen üblich ist, und sie mussten ihre Meinung auch nicht auf Schilder schreiben. Sie waren einfach nur da! Und das hat vollkommen gereicht. Die Politiker in der DDR wussten genau was die Uhr geschlagen hatte.
Da müssen wir wieder hin kommen.
Wir werden versuchen die Menschen auf der Straße zu erreichen um ihnen so unser Vorhaben bekannt zu machen.
Mit sogenannten „Infoständen“ werden wir im ganzen Saarland an verschiedenen Orten präsent sein und das Gespräch mit den Menschen suchen.
Hinweis zu den Infoständen:
Der Aufbau eines Pavillon mit Stehtischen hat den Charakter eines Infostandes. Intern reden wir auch von Infoständen. Rechtlich gesehen ist es aber eine politische Kundgebung, die so auch bei den zuständigen Behörden angemeldet wird. Das hat den Vorteil, dass wir bei unserer Arbeit den Schutz der örtlichen Polizei in Anspruch nehmen können und so der Sicherheit aller Beteiligten gerecht werden. Außerdem können wir damit sicher stellen, dass bei unseren Veranstaltungen alles mit Recht und Ordnung zugeht.
Die Friedensinitiative – aktiv für den Frieden – ist eine unparteiische, unabhängige Gemeinschaft von friedliebenden Menschen aus der Mitte der Gesellschaft.
Wir stehen für:
„Wir stützen uns bei allen Handlungen mit der „Friedensinitiative – aktiv für den Frieden“ auf die Rechte, die uns das deutsche Grundgesetz gibt, (insbesondere die ersten 20 Artikel) um Schaden für uns, das deutsche Volk, Europa und die Welt abzuwenden!“
Gründer der Friedensinitiative „aktiv für den Frieden“ im Saarland
„immer überzeugt und am zweifeln zugleich“
Sonnenschein und Organisationstalent
„Entschuldige dich nicht für dein Weinen! Ohne diese Emotion sind wir nur Roboter“